Tätigkeitsbericht 2021

05.01.22 Am Jahresende 2021 hat Hoffnung zeigen e.V. 54 Mitglieder. Im Jahr davor waren es 30.

Einnahmen
Der Verein hatte folgende Einnahmen (in Klammern die Vorjahreswerte):

Euro
5.860,49 (1.660,–) Spenden

900,40 (6.800,–) Geldauflagen (Bußgelder) und 530,– (300,–) Mitgliederbeiträge

Mittelverwendung
Aus diesen Einnahmen hat er 3.912,84 (5.500,–) Euro zu satzungsmäßigen Zwecken aus- gegeben. Darunter fiel folgendes:

  • Zuschuß zu den krankheitsbedingten Kosten bei vier Betroffenen bzw. auch für de- ren Familien 2.250,– Euro (4.000 Euro)
  • Beihilfe für die Therapiearbeit (Sandspieltherapie für krebsbetroffene Kinder) bei der Krebshilfestiftung in Osnabrück 500 Euro (1.000 Euro);
  • Beihilfe an den Verein „Fruchtalarm e.V.“ für die Arbeit mit Kindern auf Krebsstatio- nen in Krankenhäusern 500 Euro (wie Vorjahr) und
  • Beihilfe an die Krebsberatungsstelle der Diakonie in Paderborn, erstmalig 500 Euro. Es wurden 500 Euro zu gemeinnützigen, aber nicht satzungsgemäßen Zwecken ausgege-ben. Mit dem Geld wurde in Paderborn ein von Long Covid Betroffener unterstützt.

Die übrigen Ausgaben von 782,82 Euro betreffen die Verwaltung. Davon flossen 452,20 (580,65) Euro in die IT-Betreuung.
Erneut wurde ein Überschuß erzielt, nämlich 2.095,23 Euro (Vorjahr: 1.767,15 Euro) und der Rücklage zugeführt. Die freie Rücklage am Jahresanfang 2020 lag bei 3.722,70 Euro. Nach Aufnahme des Überschusses aus dem laufenden Jahr wird sie bei 5.817,93 Euro liegen, was gleichzeitig dem Stand des Bankguthabens bei der Volksbank entspricht.

Tätigkeitsbericht 2020

Mitgliederstand

Am Jahresende 2020 hat Hoffnung zeigen e.V. 30 Mitglieder. Im Jahr davor waren es 27.

Vorstand

Er besteht aufgrund der letzten Wahl in der Mitgliederversammlung vom 28.09.19 in unveränderter Zusammensetzung. 2020 fand aufgrund von Corona keine Versammlung statt.

Einnahmen

Der Verein hatte folgende Einnahmen (in Klammern die Vorjahreswerte):

 Euro

1.660,– (2.250,–) Spenden

6.800,– (1.800,–) Geldauflagen und

   300,–    (260,–) Mitgliederbeiträge

Mittelverwendung

Aus diesen Einnahmen hat er 5.500 Euro zu satzungsmäßigen Zwecken ausgegeben. Darunter fiel folgendes:

  • Zuschuß zu den krankheitsbedingten Kosten bei drei Betroffenen bzw. auch für deren Familien (4.000 Euro);
  • Beihilfe für die Therapiearbeit (Sandspieltherapie für krebsbetroffene Kinder) bei der Stiftung Krebshilfe in Osnabrück (1.000 Euro);
  • Beihilfe an den Verein „Fruchtalarm e.V.“ für die Arbeit mit Kindern auf Krebsstationen in Krankenhäusern (500 Euro).

Erstmalig hat der Verein 300 Euro zu gemeinnützigen, aber nicht satzungsgemäßen Zwecken ausgegeben. Mit dem Geld wurde in Paderborn die kostenfreie Verteilung von Mund-Nasen-Schutzmasken an andere gemeinnützige Organisationen mit viel Publikumsverkehr unterstützt.

Die übrigen Ausgaben betreffen die Verwaltung (600 Euro, darunter 300 als Pauschale für ehrenamtliche Tätigkeit nach § 3 Nr. 26a EStG). Ein höherer Betrag, 580,65 Euro, floß in die IT-Betreuung, teilweise erforderlich, weil die Homepage des Vereins gehackt worden war.

Erneut wurde ein Überschuß erzielt, nämlich 1.767,15 Euro (Vorjahr: 311,35 Euro) und der Rücklage zugeführt. Die freie Rücklage am Jahresanfang 2020 lag bei 1.955,55 Euro. Nach Aufnahme des Überschusses aus dem laufenden Jahr wird sie bei 3.722,70 Euro liegen, was gleichzeitig dem Stand des Bankguthabens bei der Volksbank entspricht.

Tätigkeitsbericht 2019

Mitgliederstand

Am Jahresende 2019 hat Hoffnung zeigen e.V. 27 Mitglieder. Im Jahr davor waren es 24.

Vorstand

Er wurde in der Mitgliederversammlung vom 28.09.19 durch einstimmige Voten im Amt bestätigt.

Einnahmen

Der Verein hatte folgende Einnahmen (Zahlen in Euro):

2.250,– Spenden

1.800,– Geldauflagen und

   260,– Mitgliederbeiträge

Mittelverwendung

Aus diesen Einnahmen hat er 1.800 Euro zu satzungsmäßigen Zwecken ausgegeben. Das waren im wesentlichen zwei Posten:

  • Anschubfinanzierung einer Musiktherapie auf der Palliativstation des Diakovere-Krankenhauses Friederikenstift in Hannover (1.000 Euro);
  • Ankauf von vier Nachbildungen des Vereinslogos in Silber aus dem Bestand eines an Krebs erkrankten Paderborner Handwerkers. Damit gleichzeitig Hilfe für diesen Betroffenen in einer für ihn durch die Therapie finanziell schwierigen Zeit (800 Euro). Von den Nachbildungen ist eine durch den Vorstand im November als Anerkennung an eine langjährige und treue Spenderin überreicht worden.

Die übrigen Ausgaben betreffen Werbung und Verwaltung. Der größte Teil floß in eine Veranstaltung (Mitgliederversammlung mit Weinprobe Ende September), an deren Ende ein nicht unerheblicher Spendenbetrag gesammelt und neue Mitglieder gewonnen wurden.

Es wurde ein kleiner Überschuß erzielt (311,35 Euro) und der Rücklage zugeführt.

Die Rücklage beträgt am Jahresanfang 2020 1.955,55 Euro, was gleichzeitig dem Bankkontostand bei der Volksbank entspricht.

Sandspieltherapie in Osnabrück

Ds größte Projekt des letzten Jahres für unseren Verein war die Unterstützung der Psychosozialen Krebsberatung in Osnabrück  und ihres Sandspieltherapieangebots. Inzwischen sind die ersten Therapien gestartet und die Beratungsstelle bedankt sich bei uns. Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Fördermittel auf fruchtbaren Boden fallen und bedanken uns ebenfalls dafür, dass auch andere den Zweck der Hoffnung vorantreiben.

Die Sandspieltherapie wurde von Dora Kalff (1904-1990) entwickelt und beruft sich auf die analytische Tiefenpsychologie von C.G. Jung. Die Deutsche Gesellschaft für Sandspieltherapie beschreibt die Effekte der Therapie:

Es wird möglich, die verengende Perspektive unserer festgefahrenen Vorstellungen und Ängste zu durchbrechen und im Spiel einen neuen Bezug zur eigenen Tiefe zu finden. Vertieft ins Spiel gelingt das Sichtbarmachen eines inneren Bildes. So wird ein Bezug von Innen und Außen hergestellt.

 

Ausgaben und unterstützte Projekte 2016

Sehr geehrte Mitglieder und Besucher,

Im Jahr 2016 ausgegeben haben wir rund 7.900 Euro, das ist mehr als das Doppelte der bisherigen Jahreseinnahmen. Das war möglich, weil wir mit einer Rücklage aus 2015 in das Jahr gestartet sind. Von den Ausgaben entfallen knapp 300 auf Sach- und Verwaltungskosten (z.B. Briefmarken, Webhosting usw.). Etwa 7.600 wurden zu Förderzwecken unserer Satzung verwendet. Der größte Einzelposten (6.000 Euro) war ein Projekt zu einer Sandspieltherapie mit Krebswaisen, das von der Krebsstiftung Osnabrück begleitet wird. Natürlich werden solche größeren Summen vorher im Vorstand geprüft und abgestimmt. Es ist ein sorgfältiger Projektantrag vorgelegt worden, in dem der Ansatz der Therapie im Detail dargestellt wurde. Auch bei zwei derzeit laufenden Projekten geht es um die Begleitung von Familien, in die der Krebs eingeschlagen hat – beide mit kleineren Kindern.

Auch wenn der Verein weiterhin eine kleine, lokale Angelegenheit bleibt, freuen wir uns immer über Anregungen und Ideen, wo man eingreifen und Hoffnung zeigen könnte. Ein Stiftungszuschuss, eine Spende an Privatpersonen um Sachen zu ermöglichen, die die Belastung der Krankheit sonst unmöglich machen würde, die Monatskarte für die Busfahrt zur Musiktherapie – denken Sie an uns, es ist nur ein wenig Kreativität und ein gutes Gespräch nötig,  damit das klappt mit der Hoffnung.

 

Details zu finanziellen Aufwendungen

 

Sehr geehrte Mitglieder und andere Besucher,

Das Geschäftsjahr 2015 liegt hinter uns! Um das Engagement des Vereins auch mit Zahlen hinterlegen zu können, freuen wir uns, jedem Interessenten unsere detaillierte Gewinnermittlung 2015 offenzulegen. Für jeden, der vor Buchführung zurückschreckt, haben wir die Einnahmen und Ausgaben zur Übersichtlichkeit aufbereitet. An vielen Stellen konnten erfolgreich positive Impulse gesetzt werden. Detaillierte inhaltliche Infos oder Anfragen und Ideen verschicken wir gerne auf Kontaktanfrage. Wie man in Westfalen sagt:

„Mitgedacht, Bargeld lacht!“

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Namensänderung zu Hoffnung zeigen e.V.

Unser Verein, ehemals „Hoffnungszeichen“, hat jüngst, im Juli 2015, mit der Umtragung im Vereinsregister Paderborn seinen Namen geändert. Es hatte sich angebahnt, den Namen Hoffnungszeichen aufgeben zu müssen, aus Gründen der potentiellen Verwechslung mit dem weitaus größeren Hoffnungszeichen e.V. aus Singen bei Konstanz (ebenfalls unterstützenswerte Vereinsarbeit zur weltweiten Unterstützung der Menschenrechte und humanitärer Hilfe mit christlicher Mission. Mehr dazu unter www.hoffnungszeichen.de). Mit dem nicht weit entfernten „Hoffnung zeigen“ bleiben wir unserer Grundidee im Namen treu und freuen uns darauf in Zukunft weiterhin kleine Initiativen zu unterstützen und Krebsbetroffenen auf unterschiedlichste Weise ein bisschen Hoffnung zeigen zu können.